Für eine atomwaffenfreie Welt

ICAN Austria ist der österreichische Zweig der weltweit aktiven Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Nuklearwaffen. In einer Koalition mit über 600 weiteren Partner-Organisationen, setzen wir uns für die Stigmatisierung, das Verbot und die endgültige Eliminierung von Nuklearwaffen ein.

Für unseren maßgeblichen Beitrag zur Realisierung des internationalen Atomwaffenverbotsvertrag - dem „Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons” (TPNW) - erhielten wir 2017 den Friedensnobelpreis.

Aktuell arbeiten wir an der universellen Umsetzung dieses Vertrages.

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Dossier

Verbotsvertrag

Der Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) wurde 2017 in den Vereinten Nationen von 122 Staaten angenommen und trat am 22. Januar 2021 in Kraft.

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Nuklearwaffenarsenale

Neun Staaten besitzen insgesamt mehr als 13.000 Atomwaffen. Die USA und Russland halten etwa 2.000 Atomwaffen in höchster Alarmbereitschaft – das heißt, diese sind binnen weniger Minuten einsatzbereit.

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Auswirkungen von Atomwaffentests

Die von 1945 bis 1980 durchgeführten oberirdischen Nuklearwaffentests sind nach der Hochrechnung von Ärzt*innen für etwa 2,4 Millionen Krebstote weltweit verantwortlich.

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News

Erste Bank investiert trotz interner Richtlinien in Hersteller von Nuklearwaffen. ICAN Austria fordert eindeutige und strengere Richtlinien.

ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Wien (14.11.2014). Gestern reagierte die Erste Bank erstmalig auf die ICAN Austria Nuklearwaffen-Divestment-Kampagne mit Verweis auf ihre aktuellen Investitionsrichtlinien. Die 76 Millionen US-Dollar Investition in die Airbus Group zeigt deutlich, dass diese Richtlinien nicht ausreichen. Airbus stellt U-Boot-gestützte Nuklearraketen für die Französische Marine und als Teil eines Joint Venture Nuklearraketen für die... Read more »

Von ICAN Austria Team

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Petition: Erste Bank raus aus Nuklearwaffen!

Die Erste Bank investiert in Firmen, die Nuklearwaffen herstellen und macht ein‪#bombengeschäft‬. Unterzeichne unsere Petition und schick der Erste Bank eine Email, damit sie nicht mehr Massenvernichtungswaffen finanzieren. Hier geht es zur Petitionsseite!

Von ICAN Austria Team

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ICAN Austria fordert Richtlinien gegen Investitionen in Nuklearwaffenproduzenten bei der Erste Bank

ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Wien (13.11.2014). Die Kampagne zur Abschaffung von Nuklearwaffen (ICAN Austria) fordert die Erste Bank auf, eindeutige und transparente Richtlinien für Investitionen zu implementieren, damit Unternehmen, die zur Entwicklung, Produktion und Wartung von Nuklearwaffen und deren Trägersystemen beitragen, keine österreichischen Geldmittel mehr zur Verfügung gestellt bekommen. Erste-Sprecher Michael Mauritz behauptete gegenüber der österreichischen... Read more »

Von ICAN Austria Team

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Veranstaltungen

Konferenz-

Überprüfungskonferenz - Atomwaffenverbotsvertrag

Die nächste Überprüfungskonferenz des Atomwaffenverbotsvertrags wird im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York im November 2026 stattfinden. Südafrika wird für diese Konferenz die Präsidentschaft übernehmen.

Datum 01. November 2026–30. November 2026

Ort Vereinte Nationen, Hauptquartier, New York

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