Sehr geehrte Damen und Herren,

beiliegend übermitteln wir Ihnen die Einladung zu einer Podiumsdiskussion zum Thema nukleare Abrüstung. Gerade im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen (Rede des Bundespräsidenten Fischer bei der diesjährigen UN-Generalversammlung, die internationale Konferenz in Mexiko im Februar 2014 zu humanitären Auswirkungen von Nuklearwaffen) ist eine Berichterstattung von grundlegender Bedeutung für Awarenessraising für die Sensibilisierung der österreichischen Zivilbevölkerung zu diesem Thema. Speziell Österreichs progressive Rolle als Mitinitiator der humanitären Initiative in Bezug auf nukleare Abrüstung muss einer breiten Öffentlichkeit bekanntgemacht werden. Über einen Besuch bzw. Berichterstattung unserer Veranstaltung oder unserer Initiative würden wir uns sehr freuen. Für weitere Fragen stehen wir im Vorfeld jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,
ICAN Austria

 

ICAN Austria möchte Sie gemeinsam mit

dem Österreichischen Roten Kreuz, der Diplomatischen Akademie und mit freundlicher Unterstützung durch das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten

zu einer Podiumsdiskussion einladen:

 

(K)ein Weg vorbei an Global Zero?
Die humanitäre Dimension nuklearer Abrüstung

Datum: 27. November 2013 um 18.30 Uhr

Ort: Musikzimmer der Diplomatischen Akademie Wien, Favoritenstraße 15a, 1040 Wien

 

Es diskutieren unter anderem:

Alexander Kmentt (Botschafter, Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten)
Bernhard Schneider (Bereichsleiter Recht und Migration, Österreichisches Rotes Kreuz)
Martin Senn (Ass.-Prof., Universität Innsbruck)

Moderation:
Fabio Polly (ORF)

 

Die Auswirkungen eines Nuklearwaffeneinsatzes auf die (Zivil-)Bevölkerung wurden in letzter Zeit breit diskutiert. Erst kürzlich, im Rahmen des High-Level Meetings of the General Assembly on Nuclear Disarmament am 26. September 2013 in New York, machte Bundespräsident Dr. Heinz Fischer auf die humanitären Konsequenzen eines Nuklearwaffeneinsatzes aufmerksam. Deutlich wird in diesem Diskurs, dass es keine angemessene Reaktion auf den Einsatz dieser Waffe gibt.

Doch die nuklearen Abrüstungsdiskussionen und Verhandlungen in den offiziellen Foren der Vereinten Nationen sind seit Jahren festgefahren. Eine Verlagerung des Diskurses auf humanitäre und humanitär-völkerrechtliche Aspekte hat in der Vergangenheit Erfolge gezeigt, wie vor allem die Verträge zum Verbot von Landminen sowie von Streumunition zeigen. Maßgeblich daran beteiligt waren neben dem IKRK auch NGOs. Diese Erfolgsgeschichten lassen hoffen, dass durch das Aufzeigen der massiven humanitären, gesundheitlichen und umweltrelevanten Konsequenzen, sowie der humanitär-völkerrechtlichen Aspekte, letztendlich eine Delegitimierung von Kernwaffen möglich ist.

 

Wir würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen!

 

Um Anmeldung wird gebeten: https://www.da-vienna.ac.at/events/event_calendar

 

Mit freundlichen Grüßen,

ICAN Austria

 

Durch die Teilnahme an dieser Veranstaltung stimme ich möglichen Veröffentlichungen von Aufzeichnungen der Veranstaltung zu, inklusive der Veröffentlichung von Fotoaufnahmen meiner Person.


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